Seit dem 10. Januar wissen wir, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Homöopathie und Anthroposophische Medizin als Kassenleistung streichen will.

In einer ersten medialen Welle wurde die Meldung von den üblichen Verdächtigen aufgegriffen und positiv bewertet. Aber es gab auch zahlreiche differenzierte Beiträge die Statements von Seiten der Integrativen Medizin ermöglicht haben. Die Fachgesellschaften und Verbände haben sofort pointiert mit Pressemitteilungen reagiert.

Mittlerweile liegt der erwartete Entwurf für das entsprechende Gesetz vor. Dem § 11 Absatz 6 im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) wird folgender Satz angefügt:
„Homöopathische und anthroposophische Arzneimittel sowie homöopathische Leistungen sind als zusätzliche Satzungsleistungen im Sinne dieses Absatzes ausgeschlossen."

Dabei handelt es sich um einen Referentenentwurf, d.h. er geht nun in die Abstimmungsprozesse der Ressorts und des Parlaments.

Das heißt: noch ist Zeit etwas dagegen zu tun!

Seit 08. Februar ist eine Petition zur Unterschrift bereit. Innerhalb von 4 Wochen, also bis zum 08. März muss diese Petition von 50 000 Menschen unterzeichnet werden. Bisher sind über 45 000 Unterschriften eingegangen!

Bitte unterzeichnen auch Sie (unter diesem Link) und geben diese Informationen in Ihrem Freundes-und Bekanntenkreis weiter.

Verein der Stiftung

Herzlich willkommen auf der Homepage des Fördervereins des KfN, dem Verein der Stiftung Krankenhaus für Naturheilweisen!

Komplementärmedizinische Verfahren erfreuen sich einer zunehmenden Popularität. Nach Umfragen und epidemiologischen Erhebungen der letzten Jahre wünschen sich immer mehr Menschen im Krankheitsfall eine ganzheitliche Therapie, die Schulmedizin und ergänzende Behandlungsmethoden vereint.

Insbesondere wegen des Kostendrucks im Gesundheitswesen und der Tatsache, dass immer mehr Menschen unter chronischen Erkrankungen leiden, empfiehlt sich ein interdisziplinäres Miteinander zwischen Schulmedizin und ergänzenden Heilverfahren. Zumal diese integrative Form der Therapie auch mit dem Erhalt einer möglichst hohen Lebensqualität verbunden ist.
 
In Deutschland gibt es derzeit nur wenige stationäre Einrichtungen, in denen solche Verfahren gleichberechtigt in ein klinisches Behandlungsprogramm integriert sind. Das diagnostisch-therapeutische Konzept, das im KfN seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert wird, kann im Hinblick auf eine gelungene Vereinigung von klinischer und komplementärer Medizin deutschlandweit Modellcharakter für sich beanspruchen.

Für den Verein der Stiftung, den Vorstand und seine Mitglieder ist es Ehre, Verpflichtung und Ansporn zugleich, sich für die Belange des Krankenhaus für Naturheilweisen einzusetzen und das KfN sowie die Stiftung mit unseren Aktivitäten nach Kräften zu unterstützen.

Sehr gerne informieren wir Sie über alles, was das KfN und den Verein der Stiftung bewegt. Aktuell möchten wir Sie auf unsere Vortragstermine hinweisen.

Dr. med. Renate Grötsch
1. Vorsitzende des Vereins der Stiftung KfN